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Video-Tipp: Borreliose durch einen Zeckenstich
Prof. Dr. med. Jens Schmidt erläutert als Studiogast bei „Brandenburg Aktuell" im RBB, wie man eine mögliche Infektion mit Borreliose nach einem Zeckenstich erkennt und was gegen die Erkrankung hilft.
Zecken sind potenzielle Überträger von Viren und Bakterien, die zu Krankheiten wie Hirnhautentzündung oder Borreliose führen können. Vor allem Borreliose tritt in Brandenburg immer häufiger nach einem Zeckenstich auf. 2020 hätten die Fälle auf einem Höchststand gelegen.
Eine wichtige Rolle, um eine Infektion nach einem Stich zu vermeiden, spiele der Zeitfaktor. Es würde mehrere Stunden dauern, bis Viren von einer Zecke übertragen werden, bei der Borreliose mitunter mehrere Tage. Daher müsse man nicht in Panik geraten, wenn man eine Zecke auf der Haut entdeckt, die sich noch bewegt, erklärt Prof. Dr. med. Jens Schmidt, Chefarzt der Abteilung für Neurologie und Schmerztherapie in der Immanuel Klinik Rüdersdorf, bei „Brandenburg Aktuell" im RBB. Hat sich eine Zecke bereits festgestochen, solle man sie gezielt mit einer Pinzette am Kopf anpacken und im Gesamten entfernen.
Woran man einen Zeckenstich erkennt, was die Symptome einer Borreliose sind, welche Krankheitserscheinungen in Folge einer Infektion auftreten können und welche Behandlung gegen die Erkrankung hilft, erfahren Sie in der Sendung.
- Der ganze Beitrag war bis zum 14. Juli in der Mediathek des RBB zu sehen
- Mehr Informationen zur Neurologie in der Immanuel Klinik Rüdersdorf